Smart-TV in Kinderhänden?

Eltern wird Sicherheitseinstellung empfohlen

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Lineares Fernsehen wird heute ganz selbstverständlich durch neue interaktive Online-Angebote ergänzt.

Über Smart-TVs haben Nutzer nicht nur Zugriff auf das klassische TV-Programm, sondern auch auf begleitende Online-Inhalte und Streaming-Dienste. Für Kinder kann dies allerdings auch zusätzliche Risiken bergen. Der Medienratgeber „Schau Hin!“ Was Dein Kind mit Medien macht.“ empfiehlt Eltern, Sicherheitseinstellungen und Jugendschutzmaßnahmen am Gerät und in den Anwendungen vorzunehmen. Zwischen TV-Programm und Streaming-Dienst hin und her zu schalten, ist heute in vielen Familien Alltag. Smart-TVs ermöglichen es, zusätzlich zum klassischen Fernsehprogramm mit festen Sendezeiten völlig flexibel auf beliebte Angebote von YouTube, Netflix oder Amazon zuzugreifen.

Für junge NutzerInnen bergen diese Funktionen Jugendschutzrisiken, da sie so Zugang zu ungeeigneten Inhalten erhalten können. Zudem ist die vergleichsweise komplexe Bedienung des Smart-TVs vor allem für jüngere Kinder oft überfordernd. „Wenn Eltern nach der Anschaffung des Gerätes wichtige Sicherheitseinstellungen vornehmen und mit ihrem Kind gemeinsam die wichtigsten Funktionen ausprobieren, können sie die Risiken reduzieren“, empfiehlt „Schau Hin!“-Mediencoach Kristin Langer.

Mehr zu Sicherheit und Jugendschutz beim Streamen finden Eltern unter schau-hin.info/streaming. Auf schau-hin.info/tv-film bietet „Schau Hin!“ unter anderem Tipps zu altersgerechten Inhalten.